„Our lifestyle is not socially framed, not matter what they say about it and whatever the advertising-based representation. It’s an experience often marked by a deep solitude, for which there is no manual. Only personal experience, desire and resources to find the flame of life within oneself count. There is no real map on which gays can project their trajectory“.
Charles
Die neben den Zeichnungen wiedergegebenen Zitate sind Antworten von Teilnehmern auf die offenen Fragen aus den Erhebungen 2007 und 2011 zur Depression. Die Teilnahme war anonym, die Vornamen sind frei erfunden!
Nach den besorgniserregenden Ergebnissen der Basisbefragung im Bereich der psychischen Gesundheit schwuler und bisexueller Männer wurden 2007 und 2011 zwei Zusatzbefragungen zum Schwerpunkt psychische Gesundheit bzw. Suizid durchgeführt.
Mithilfe von Darstellungen von Menschen in der Depression wurden Einstellungen, Kenntnisse über psychische Gesundheit und Vorstellungen über die Behandlung abgefragt und ausgewertet. Die Fragebögen enthielten ausserdem offene Fragen an Teilnehmer, die eine Depression durchgemacht oder einen Suizidversuch hinter sich hatten, um zu ermitteln, welche Ursachen sie hinter ihrer Erkrankung bzw. hinter ihrer Tat vermuteten, und wie sie danach damit umgegangen waren. Die Zitate auf dieser Webseite stammen aus diesen Antworten.
Für diese beiden Befragungen wurde die gleiche Stichproben-Methode verwendet wie für die Basisbefragung.
Die beiden Zusatzbefragungen dienten zudem als Umfragen vor und nach dem Start des Projekts Blues-out, um den Erfolg dieser Massnahme in der Gay Community zu messen.
Zahl der Teilnehmer an den drei Befragungen des Projekts schwule Gesundheit
2002 | 2007 | 2011 | |
Anzahl Teilnehmer | 571 | 276 | 486 |
Rücklaufquote insgesamt | 68% | 44% | 38% |
Rücklaufquote in Internet-Treffs | 7% | 19% | 21% |
% schwule Männer | 87% | 92% | 89% |
% wohnhaft in Genf | 50% | 56% | 45% |
% unter 25 Jahre | 17% | 21% | 14% |