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ARBEIT

  • Einschätzung der derzeitigen Arbeitsstelle
  • Zufriedenheit mit der derzeitigen Arbeitsstelle

Die Arbeit, die man hat und die Bedingungen, unter denen man sie ausübt, spielen für die Gesundheit eine erhebliche Rolle. Stress bzw. Befriedigung am Arbeitsplatz können sich auf Gesundheit und Lebensqualität ganz erheblich auswirken. Auch ist für viele Männer der Arbeitsplatz der wichtigste Ort ihrer Kreativität und für soziale Kontakte, gerade für schwule Männer, die mehrheitlich alleine leben und keine Kinder haben.

2002
Einschätzung der derzeitigen Arbeitsstelle
Grad der Zufriedenheit

Die Grafik zeigt, dass die Zufriedenheit je nach Aspekt unterschiedlich ausfällt. Der Sinn der Arbeit und die Entscheidungsfreiheit erhalten gute Wertungen. Am schwächsten wird die Unterstützung durch die Vorgesetzten eingeschätzt. Arbeit ist nach Liebe und Beziehung der Lebensbereich, der in den Fokusgruppen von Schwulen aller Altergruppen am häufigsten erwähnt wurde; ein Bereich also, der für sie von hoher Bedeutung ist, und wo sie Erwartungen haben und Schwierigkeiten wahrnehmen in Bezug auf das Coming out, die Akzeptanz ihrer Homosexualität und den erfahrenen Respekt

2002

80% der Schwulen sind mit ihrer derzeitigen Arbeit zufrieden. Insgesamt entspricht das ungefähr dem Profil der höheren Gesellschaftsschichten in der Gesamtbevölkerung. Allerdings muss man dieses optimistische Bild relativieren. Der Arbeitsplatz ist ein Ort schwerer Diskriminierungen, des stetigen Stresses wenn man sich immer wieder als homosexuell outen muss, und der homophoben Kommentare und Verhaltensweisen. In den Fokusgruppen äusserten einige Gays, die Arbeit sei für sie als meist kinderlose Singles zwar ein Ort der persönlichen Entfaltung, dies aber manchmal zu einem sehr hohen Preis für Lebensqualität und Gesundheit. Sich für die Arbeit komplett zu engagieren birgt das Risiko, perfektionistisch zu sein, die anderen übertreffen zu wollen, um die eigene Homosexualität zu kompensieren, und sogar süchtig zu werden (Workaholic). Schliesslich wurde auch angemerkt, dass Schwule als Singles oft zuletzt berücksichtigt werden, wenn es um die Festlegung von Ferien und freien Tagen geht.

Die Tagung «Vielfalt am Arbeitsplatz» der Genfer Vereinigung der LGBT-Gruppen 2015 und die Ergebnisse der landesweiten Befragung «LGBT am Arbeitsplatz» haben ein detaillierteres Bild zu diesem Fragenkomplex ergeben. Das Coming out am Arbeitsplatz, stigmatisierende und diskriminierende Verhaltensweisen von Kolleginnen, Kollegen und/oder Vorgesetzten sowie Karriereblockaden sind bis heute oft problematisch.




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